1. Herren Bezirksliga 3 (03.03.2007) Hunteburger SV - SG Weh-Su-Var I 3:2
Unter dem Motto: “ Der Tag der ungenutzten Chancen”, starteten die Sulestädter
unkonzentriert in den letzten Spieltag der Saison. Einen 4:7 Rückstand vermochte man zwar
bis zum 15:15 wieder zu egalisieren und es gelang sogar sich ein wenig von den Hunteburgern
abzusetzen. (21:16) Letztendlich führten aber eine hohe Eigenfehlerquote, hauptsächlich
Fehlaufgaben und eine sehr schwankende Ballannahme sowie fehlende Entschlossenheit im
Abschluss noch zum knappen und unnötigen Satzverlust. (24:26)
Sichtlich ernüchtert und wesentlich konsequenter wurde nun vom Tabellendritten im zweiten
Abschnitt agiert, wobei Thomas Tissler eine außergewöhnliche Aufgabenserie von 10
Punkten gelang. (25:10)
Den dritten Durchgang bestimmte dann wieder der Tabellenletzte. Über die Spielstände 8:5,
13:11, 19:14 ging der Satz mit 25:20 an die Gastgeber. Begünstigt und verursacht war dieser
Satzverlust bereits durch eine fehlerhafte Startaufstellung.
Der 4. Satz verlief analog zum Zweiten. Thomas Tissler machte erneut eine Aufgabenserie
von diesmal 11 Punkten. (12:0) Diesen Vorteil ließen sich die Sulinger nicht wieder nehmen.
(25:17)
Der ungeliebte Tiebreak sollte wieder einmal die Entscheidung bringen. Bis zum
Seitenwechsel (8:7 aus Sicht der SG) hatte keine der beiden Mannschaften entscheidene
Vorteile. Danach hatte der Tabellendritten sogar über die Spielstände 11:7, 12:9, 14:10 drei
Matchbälle, die zum Teil unglücklich, aber auch nicht mit der entsprechenden
Entschlossenheit abgeschlossen wurden. Die logische Konsequenz dieser Nachlässigkeit, der
Gastgeber machte 6 Punkte in Folge, drehte den Tiebreak und das Spiel verdientermaßen
zum 16:14.
Fazit: Eine sehr schwankender Konzentration, die angedeutete, schlechte Chancen-
verwertung im Angriff, fehlende Adaption des gegnerischen Spiels und der schlecht postierte
eigene Block sind ausschlaggebende Faktoren für einen solchen Spielverlauf mit dem
Ergebnis.
Spieler: Christoph Kuhn, Guido Schmidt, Arne Eder, Sebastian Kuhn, Christian Schuster,
Thomas Tissler und Frank Witte.
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