SG Weh-Su-Var I - VSG Aschen/Drebber (3:2)
Mit dem 3:0 Sieg im Spiel gegen den VC Nienburg im Rücken hätte die SG eigentlich beschwingt in das Spiel gegen den VSG Aschen/Drebber gehen können, doch
da man zu leichtfertig mit Chancen umging und die Eigenfehlerquote in den entscheidenden Momenten nicht niedrig halten konnte kam es zu einer 18:25 Niederlage im ersten Satz. Das Ergebnis hört sich jedoch deutlicher an als es wirklich war, denn zu Beginn konnte die SG noch mithalten, aber selbst keine deutliche Führung herausspielen. Die SG brauchte beide Auszeiten auf (13:15; 17:23), die leider keine Wirkung zeigten.
Der zweite Satz begann so ähnlich wie der erste geendet hatte: mit einem recht großen Vorsprung (2:7) für Drebber. Doch die SG kam wieder heran und machte durch gute Angabenserien von Thomas Tissler (6) und Damir Salihovic (12!) schnell einige Punkte gut. So schaffte es die SG zu einem nur zu Beginn kurz gefährdeten 25:15 Erfolg.
Im dritten Satz schien sich Drebber besser auf die SG eingestellt zu haben, zudem war die Eigenfehlerquote in der Mannschaft wieder etwas höher, dies bemerkte man an einem insgesamt umkämpfter Satz. Doch die SG bewies die besseren Nerven auch in phasenweisen Rückständen und ließ sich auch durch die Auszeiten von Drebber (19:21; 21:24) nicht beirren, sodass man sich schließlich mit 25:22 durchsetzen konnte.
Im vierten Satz hätte man nun den Sack zu machen können, doch die SG entschied sich unfreiwillig dagegen. Die SG ließ Drebber schnell hoch in Führung gehen (12:6) und diesen Vorsprung ließen sich die Gäste nicht mehr nehmen, sodass man mit einem recht deutlichen 19:25 in den Tie-Break ging.
Im Tie-Break erwischte die SG den besseren Start und führte nach den ersten Angaben mit 3:0. Doch die Gäste aus Drebber kamen wieder ran, sodass es zum Seitenwechsel 8:7 stand. Durch eine gute Angabenserie von Finn-Frederik Schafmeyer (5) gelang es der SG die Führung auszubauen (11:7). Diese Führung ließ sich die SG dann auch nicht mehr nehmen, dergestalt, dass man den Tie-Break mit 15:10 für sich gestalten konnte.
Spieler: Tammo Schulze, Jendrik Wolters, Damir Salihovic, Frank Witte, Thomas Tissler, Finn-Frederik Schafmeyer und Keno Straatmann