SG Weh-Su-Var I – SV Kirchboitzen (0:3)
Im letzten Spiel dieser Saison, trafen die 1. Herren der SG Weh-Su-Var auf den Tabellenführer und bereits zu diesem Zeitpunkt feststehenden Meister aus Kirchboitzen. Nach der doch eher durchwachsenen Leistung in der ersten Begegnung des Tages gegen die VSG Aschen/Drebber, sollte nun mehr Qualität gezeigt werden.
Dieses gelang bis zum Spielstand von 11:10 auch, doch dann offenbarte sich das Hauptmanko, die Fehler in der Ballannahme häuften sich. Die Gegner zogen somit auf 17:13 davon, verschafften sich hiermit fortwährend mehr Sicherheit, um dann durch einen flexiblen Spielaufbau konstant Druck auf die SG auszuüben. Im Ergebnis brachte der erste Durchgang ein 19:25 und die Erkenntnis etwas in der Aufstellung zu ändern.
Doch leider zeigte sich keine Veränderung. Gleich zu Beginn des zweiten Satzes „kassierten“ die Akteure der SG zwei Aufgabenserien und der Spielstand lautete 6:11. Außerdem gelang es nicht die schnellen, nahezu fehlerfreien Angriffsaktionen des Tabellenführers durch das Entgegenstellen eines entsprechend Blocks zu verhindern oder zumindest zu behindern. Nach nur 15 Minuten zeigte die Anzeigetafel ein ernüchterndes 17:25.
Der dritte Abschnitt gestaltete sich offener. Über eine anfängliche 5:4 Führung ging diese dann mit 11:9 an die SV. In dieser Phase des Spiels gelang es zu selten den eigenen Angriff mit genügend Selbstvertrauen druckvoll im gegnerischen Feld unter zu bringen. Der Aufsteiger setzte sich zwar mit 18:15 weiter ab, aber aufgegeben hatte sich der Tabellenfünfte noch nicht und zwang die Kirchboitzener beim Stand vom 20:20 zum Nehmen ihrer ersten Auszeit der Partie. Erneut stellten dann aber die vorher genannten Fakten große Probleme dar. Mit einer 5-Punkt-Serie ging der Satz bezeichnender Weise mit 25:20 und das Spiel verdientermaßen mit 3:0 an die Gäste. Uns bleibt abschließend noch einer symphatischen Mannschaft alles Gute für die kommende Saison in der Landesliga zu wünschen. Viel Erfolg!
Spieler:
Jendrik Wolters, Damir Salihovic, Andreas Boelke, Thomas Tissler, Keno Straatmann, Finn Schafmeyer, Torsten Probst, Moritz Sinzel und Frank Witte.