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schnell erreicht. Langsam besserten die Sulingerinnen ihre Annahme, jedoch war noch keine zufriedenstellende Verwertung der Bälle im Angriff hergestellt worden.
Die Bremer Volleyballerinnen hielten ihre Leistung konstant, bis Tanja Tinnemeier bei einem Rückstand von 12:20 auf 19:20 mit gezielten Aufgaben aufholte. Die Bremer waren nervös über diese überraschende Wende, und die Sulingerinnen starteten ihre Aufholjagd. Nun waren sie im Spiel, wachsam in der Feldabwehr und stark im Angriff.
Doch das Erwachen der Gastmannschaft kam zu spät, und so sicherte sich die Heimmannschaft den ersten Satz mit 22:25.

 

2.Satz:
Mit dem festen Entschluss nun von Anfang an um den kommenden Satz zu kämpfen, trat die SG Weh-Su-Var auf das Spielfeld. Mit einer relativ konstanten Annahme und flexiblen Spiel im Angriff, konnte eine Führung von 9:4 für die Sulingerinnen aufgebaut werden. Doch diese Phase währte nicht lang genug. Die Bremerinnen nutzten unter anderem die Lücke im gegnerischen Block auf der Außenposition 4 aus und verschafften sich somit gezielt Punkte. (15:12)
Die anfängliche Selbstsicherheit und Konsequenz der Gastmannschaft schwand, der gegnerische Druck jedoch blieb konstant. Die Bremerinnen nutzten die Niedergeschlagenheit des SG Weh-Su-Var’s und gewannen diesen Satz deutlich mit 25:16.

3.Satz:
Im entscheidenden dritten Satz hatten die Sulingerinnen mit psychischem Druck zu kämpfen (zwei vorherige verlorene Sätze, Abstiegskampf in der Liga). Dies zeichnete sich auch auf dem Punktstand ab: Die Heimmannschaft verschaffte sich somit schnell einen Stand von 3:0. Doch die SG Weh-Su-Var wollte sich nicht so leicht geschlagen geben und bracht durch eine besser werdende Annahme und einigen erfolgreichen Blockaktionen Stabilität ins Spiel. Mit den Sprungaufgaben von Anna Schafner konnte ein kleiner Vorsprung verschafft werden (7:5). Der weitere Verlauf des Spiels kann als sehr ausgeglichen beschrieben werden, da lediglich Punktdifferenzen von ein bis zwei Punkten entstanden. Beide Mannschaften waren fest entschlossen diesen Satz für sich zu gewinnen, wodurch es zu einer spannenden Endspielphase kam mit Punktständen wie bspw.: 22:22 oder 23:23.
Mit einem knappen Sieg von 26:24 ging Bremen 1860 als Sieger aus dem Spiel.

 

Spielerinnen:  Janina Meyer, Wiebke Rohlfs, Kristina Wolters, Anna Schafner, Andrea Hoyer, Tanja Tinnemeier, Katharina Schafner.

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