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Leider musste man schnell feststellen, dass man an der falschen Halle war. Deshalb kam man etwas verspätet an der eigentlichen Spielhalle an.
Die Sulinger Damen mussten sich beeilen, um sich noch ein wenig warm zu machen.
Dies war wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb man den Start in das heutige Spiel verpasste. Die Annahme war nur mäßig und die Stellspielerinnen konnten kaum die benötigten Bälle stellen, so dass die Angriffe platziert geschlagen werden konnten. Der Gegner setzte sich immer weiter ab und führte mit 10:6 und 16:6. Der Satzgewinn ging mit 25:9 an den WSSV.
Auch der zweite Satz war nicht auf Sieg für die SG ausgelegt. Die Leistung des ersten Satzes spiegelte sich hier genau wieder. Der WSSV punktet mit auf die kurze sechs gelegten Bällen (1:5,9:17). Auch der sonst gute Block der Sulingerinnen konnte sich in diesem Spiel nicht durchsetzten. So entschieden die Wilhelmshavenerinnen auch diesen Satz mit 25:12 Punkten für sich.
Nun galt es den dritten Satz zu gewinnen, um überhaupt noch die Möglichkeit zu bekommen das Spiel zu gewinnen. Spielertrainerin Jessica Heitmann entschloss sich die die Spielpositionen von Katharina Schafner (nun über Außenangriff) und Janina Meyer (nun über Mitte) zu tauschen. Die Annahme funktionierte besser, so dass man die Spielzüge aufbauen konnte. Auch Tanja Tinnemeier konnte über die Mitte mit ihren Angriffen punkten. Die SG setzte sich mit 8:5 und 14:8 Punkten ab und beendete den Satz mit 25:18.
Jetzt wollte man auf den dritten Satz aufbauen, um auch den vierten Satz für sich zu entscheiden. Leider konnten die Angreifer ihre Schläge nicht verwerten. Immer wieder wurden die Bälle zu lang geschlagen, teils ins Aus, teils aber auch viele als „Danke-Ball-Annahme“ für den Gegner, so dass dieser darauf aufbauen konnte. Es war ein hart umkämpfter Satz, welches sich auch im Punktestand widerspiegelte 15:16,21:21. Letztendlich hatte der WSSV mehr Glück und konnte auch diesen Satz für sich entscheiden (27:25) und gewann somit das Spiel.
Definitiv wäre in diesem Spiel mehr drin gewesen. Leider musste man heute auf Wiebke Rohlfs verzichten, die aus privaten Gründen verhindert war, so dass Jessica Heitmann heute eine Doppelbelastung als Stellerin und Trainerin hatte. So fuhr man mit einer weiteren Niederlage nach Hause.

 

Spielerinnen: J. Meyer, K. Wolters, A. Schafner, A. Hoyer, T. Tinnemeyer,  K. Schafner, J. Heitmann
 

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