und sich die SG gezwungen sah die erste Auszeit zu nehmen. Die Auszeit zeigte Wirkung und beim Spielstand von 13:19 trat Damir Salihovic an die Grundlinie und nach einer Aufgabenserie von 5 verwandelten Bällen war die SG zurück im Spiel und nicht mehr zu bremsen. Auch die beiden Auszeiten des VC Nienburg (19:17 ; 23:24) konnten nicht mehr verhindern, dass die SG den ersten Satz mit 25:23 für sich entschied.
Im zweiten Satz gelang es der SG durch konzentriertes Spiel von Anfang an eine knappe Führung aufrecht zu erhalten und sich mit 16:12 abzusetzen, worauf der VC Nienburg eine Auszeit nahm. Beim Spielstand von 16:14 nahm dann die SG eine Auszeit um die Aufholjagd des VC zu beenden. Dies zeigt dann auch Wirkung und die SG konnte auch den zweiten Satz mit 25:20 für sich entscheiden.
Der dritte Satz war zu Beginn von einem sehr unkonzentrierten Spiel der SG geprägt, die sich auf den ersten beiden gewonnen Sätze auszuruhen schien. Aus diesem Grund setzte sich der VC mit 5:1 Punkten ab und die SG setzte die erste Auszeit ein. Doch der Spielverlauf setzte sich ähnlich fort und die SG sah sich gezwungen beim Stand von 7:14 die zweite Auszeit zu nehmen. Ab diesem Zeitpunkt änderte sich der Verlauf des Spiels, da der VC, vermutlich des großen Vorsprungs wegen, unkonzentrierter wirkte und die SG nach einer guten Aufgabenserie von Frank Witte (6) wieder zurück im Spiel war. Auch eine Auszeit (16:13) des VC Nienburg konnte diese Serie nicht mehr stoppen bis es dann 15:16 stand.
Von hier an waren beide Teams wieder auf einer Augenhöhe und punkteten abwechselnd. Beim Spielstand von 24:24 gelang es der SG schließlich die beiden finalen Punkte zu erzielen und den dritten Satz und damit das Spiel zu gewinnen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ergebnis nicht nur mit Können erreicht wurde, sondern Glück eine entscheidende Rolle gespielt hat, da beide Mannschaften mit einer hohen Eigenfehlerquote spielten und die SG letztendlich in den wichtigen Momenten punkten konnte.
Spieler: Tammo Schulze, Keno Straatmann, Damir Salihovic, Frank Witte, Thomas Tissler, Finn-Frederik Schafmeyer und Jendrik Wolters