Dies gelang im ersten Durchgang überaus gut. Die Aufschläge kamen druckvoll,
sicher und präzise. (z. B. Thomas Tissler 5 Stück) Beim 10:5 hatten die Gastgeber
bereits einen respektablen Vorsprung, den man über die Stände 18:10, 21:12 über-
zeugend mit 25:12 in nur 13 Minuten abschloss.
Die Gäste zeigten sich keineswegs geschockt und so begann der zweite Abschnitt
leider gleich mit einer Phase, in der keine kontrollierte Ballannahme der Grund für
einen schnellen 0:4 Rückstand war. Doch die SG Akteure steckten nicht auf,
wurden wieder sicherer in den Basiselementen und punkteten über alle Positionen
zuverlässig. Zudem brachte eine Aufgabenserie von Sebastian Kuhn den 12:12 Aus-
gleich. Bis zum 19:19 blieben die Kontrahenten auf Augenhöhe. Insbesondere in der
Crunch Time machten Torsten Probst und Sebastian Kuhn die Bigpoints, die maßgeb-
lich für den Satzgewinn verantwortlich waren.. (25:22)
In unveränderter Aufstellung startete man auch in den dritten Durchgang. Die Gäste
hatten sich nun taktisch besser auf die SG eingestellt und setzten sich folgerichtig
leicht mit 8:6 ab. Es gab sehenswerte Spielzüge auf beiden Seiten, wobei auf der Seite
der Sulinger die Angriffe über die Mittelposition sowohl durch Guido Schmidt, als auch
Damir Salihovic mit guter Quote erfolgreich abgeschlossen wurden.
Bis zum 19:19 war wieder alles offen. Doch jetzt zeigte sich offensichtlich der Wille
diese Partie an dieser Stelle zu beenden. Die Aktionen wurden merklich zwingender,
hochkonzentriert arbeitet man in der Feldabwehr, die Bälle wurden sicher aufgebaut und
von den Angreifern effektiv verwertet. Da halfen auch die zwei kurz aufeinander ge-
nommenen Auszeiten des Gegners nichts mehr. (19:21 u. 20:23)
Ebenso mit 25:22 ging der Satz an die SG und damit behielt man sowohl in heimischer
Halle mit 3:0 deutlich die Oberhand, als man auch das zweite Lokalderby erfolgreich
beendete und wichtige Punkte auf der Habenseite verbuchte.
Spieler: Tammo Schulze, Nils Kattelmann, Damir Salihovic, Thomas Tissler, Sebastian
Kuhn, Guido Schmidt, Moritz Sinzel, Torsten Probst und Frank Witte.