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Die Sulingerinnen erwischten einen guten Start im ersten Satz durch eine Aufgabenserie (5 Punkte) von Janina Meyer. Desweiteren konnten sie sich aufgrund der konstanten Annahme und des variablen Stellspiels von Wiebke Rohlfs eine 9:4 Führung herausspielen. Doch im weiteren Verlauf des Spiels nahm die Konzentration der Spielerinnen kontinuierlich ab und die Gegner nutzten ihre Chance zum Ausgleich (14:14). Der Satz war bis zum Ende sehr ausgeglichen (18:18 ; 20:20), doch leider fehlte die letzte Konsequenz und Münchehagen gewann den ersten Satz mit 23:25.

Gefasst und konzentriert versuchte die SG nun das Spiel zu drehen und den Satz für sich zu entscheiden, doch die starken, gegnerischen Aufgaben setzten die eigene Annahme zusehends unter Druck. Ein geordneter Spielaufbau war nicht möglich und Münchehagen-Hagenburg konnte sich schnell mit 7:14 absetzten. Katharina Schafner brachte die Mannschaft mit ihrer Aufgabenserie anschließend wieder auf 12:14 heran. Obwohl der Wille nun wieder vorhanden war, führten die zunehmenden Eigenfehler letztlich zum Satzverlust mit 25:19.

Nach dem 2:0 Rückstand waren die Sulingerinnen sichtlich entmutigt, was sich auch auf den Spielverlauf auswirkte (3:7).  Die Sprungaufgaben von Anna Schafner, sowie das zunehmend bessere Zusammenspiel übten Druck auf den Gegner aus und die SG hatte es geschafft, sich wieder auf 13:13 heran zu kämpfen. Die Motivation schien zurückgekehrt und die Chancenverwertung klappte, trotz schwankender Annahme (21:21). Letzten Endes behielten die Spielerinnen die Nerven und gewannen den dritten Satz mit 25:21.

Trotz der Freude über den Satzgewinn startete die SG Weh-Su-Var eher verhalten ins Spiel, doch die gelungenen Angriffsaktionen von Tanja Tinnemeier und eine Aufgabenserie von Andrea Hoyer brachten neuen Mut und die Führung (10:5). Aber auch die Gäste ließen nicht nach und brachten die eigene Annahme und Abwehr phasenweise ins Straucheln (17:13). In der Schlussphase zeigten die Sulingerinnen jedoch eine kompakte Mannschaftsleistung, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Münchehagen-Hagenburg hatte keine Chance mehr ins Spiel zu kommen und verlor den Satz mit 25:22.

Gestärkt durch den späten Satzausgleich ging es in den Tie-Break, der von Beginn an sehr ausgeglichen war (5:5). Tanja Tinnemeier glänzte in den entscheidenden Situationen am Netz und gab der Mannschaft die nötige Sicherheit. Eigenfehler auf beiden Seiten in der spannenden Endphase.  Doch die SG Weh-Su-Var blieb nervenstark und konnte ihre Chancen zielsicher verwerten, so dass der hart umkämpfte, entscheidende Satz mit 15:13 gewonnen wurde.

Spielerinnen: Andrea Hoyer, Désirée Reuter, Wiebke Rohlfs, Anna Schafner, Katharina Schafner, Tanja Tinnemeier, Janina Meyer und Kristina Wolters

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