SG Weh-Su-Var I - TV Jahn Delmenhorst 0:3
Im zweiten Spiel des Tages trafen die Spielerinnen der SG Weh-Su-Var zum ersten Mal in der Saison auf den TV Jahn Delmenhorst.
Nach der wichtigen, gewonnenen ersten Partie des Heimspieltages konnte die Mannschaft nun gestärkt
in das bevorstehende Spiel gehen und stand weniger unter Druck. Personell gab es sowohl auf der Zuspielerposition, als auch auf beiden Außenpositionen und im Angriff über die Mitte Veränderungen.
Schon von Spielbeginn an ließ die Qualität der Ballannahme keinen geordneten Angriffsaufbau zu, so dass die Angriffe nicht konsequent genug ausgeführt werden konnten (5:11). Hinzu kamen gezielt und risikoreich geschlagene Aufgaben, die dem Gegner schnell zu wertvollen Punkten verhalfen. In der zweiten Satzhälfte wurde das Zusammenspiel innerhalb der Mannschaft besser und es gelang auf 17:18 heranzukommen. Anschließend wurden jedoch immer wieder Angriffe auf die sicher spielende Libera des TV Jahn Delmenhorst geschlagen und der Satz musste letztendlich mit 21:25 abgegeben werden.
Im zweiten Satz war das Ziel von Beginn an Druck aufzubauen, um den Gegner in Schach zu halten. Dieses Konzept ging auch bis zum Spielstand von 9:8 auf, als die Gäste ihre erste Auszeit in Anspruch nehmen mussten. Im Anschluss daran wurden die Sulingerinnen förmlich von den immer stärker werdenden Gegnerinnen überannt. Diese profitierten von ihrer konstant guten Abwehrleistung und einige schnell gespielte Angriffe über die Mitte. Auf Seiten der SG Weh-Su-Var fehlte die Bewegung in der Annahme, besonders die Läufer-6-Position brachte erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Auch eine Auszeit und zwei Spielerwechsel brachten nicht die nötige Konzentration, um die gut platzierten Aufgaben sicher zum Zuspieler zu bringen, so dass es zum Rückstand von 9:20 kam und der Satz dann mit 13:25 verloren ging.
Die Mannschaft um Trainer Frank Witte versuchte nun im dritten Satz, mit ähnlicher Aufstellung wie im ersten Spiel, die Situation noch zu wenden. Doch auch diese taktische Entscheidung brachte kaum eine Verbesserung im Spielaufbau. Zu bemängeln waren wiederum die Beweglichkeit in der Annahme und die schlechte Chancenverwertung im Angriff, wodurch man schnell mit 9:15 zurück lag. Einige unnötige Fehler und letztendlich die fehlende Konzentration bedeuteten den Satz- und Spielverlust für die Heimmannschaft (17:25).
Es spielten: Vanessa Bucksch, Jessica Heitmann, Andrea Hoyer, Janina Meyer, Wiebke Rohlfs, Anna Schafner, Katharina Schafner, Tanja Tinnemeier und Kristina Wolters